Archivale

Disziplinarische Maßnahmen und Ermittlungen gegen Tübinger Studenten und Verbindungen, vor allem nach dem Verbot der Burschenschaften vom 20. Sept. 1819

Enthält: Vorschlag zur besseren Kontrolle des Vorlesungsbesuchs der Studenten durch die Disziplinarkommission; Zuständigkeit des Oberamtsgerichts und des Gerichtshofs in Tübingen; Verbot des Waffenbesitzes für Studenten; Untersuchungen gegen die Teilnehmer an einem Waterloofest (18. Juni 1826); Bestrafung einiger Studenten und Gesuche um Begnadigung; Gutachten über die Anträge Hannovers auf Verschärfung der Maßregeln gegen die Verbindungen (1831); Ermittlungen wegen eines "Vereins zu Erringung der allgemeinen Pressfreiheit" (1832); Einmischung der Studenten in politische Angelegenheiten (Wahlen); Kontrolle ausländischer Studenten; Vorschlag zur Studienzeitbeschränkung auf sechs Jahre; Verbindungswesen in Tübingen nach 1837; Aufsicht über die Reisen der Studenten
Darin: Studentische Karikatur aus der "Schmidschen Schenke" in Tübingen (aquarellierte Zeichnung um 1826: "Mein Herr, ich muß erschießen"); 31. Verzeichnis der Studierenden auf der Universität Tübingen zu Anfang des Sommerhalbjahrs 1833

Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 200 Bü 408
Umfang
16 Unterfasz.

Kontext
Ministerium des Kirchen- und Schulwesens / Kultministerium >> 7. Universität Tübingen >> 7.3 Studentische Angelegenheiten, insbesondere Disziplinarsachen
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 200 Ministerium des Kirchen- und Schulwesens / Kultministerium

Indexbegriff Ort
Tübingen TÜ; Gerichtshof für den Schwarzwaldkreis
Tübingen TÜ; Universität

Laufzeit
1826-1838

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 16:51 MEZ

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Objekttyp

  • Archivale

Entstanden

  • 1826-1838

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