Kein "Global Britain" nach dem Brexit : der Brexit schwächt die britische Außen- und Sicherheitspolitik : eine bilaterale Einbindung ist dennoch im deutschen Interesse
Zusammenfassung: Unter dem Leitmotiv "Global Britain" versucht die britische Regierung, den Brexit als einzigartige Möglichkeit darzustellen, die eigene Außen- und Sicherheitspolitik neu zu konzipieren, und zwar globaler, einflussreicher und schlagkräftiger. Kernelemente sind eine weltweite Vernetzung und bilateral verhandelte Abkommen, die den Verlust der europäischen Einbettung kompensieren sollen. Doch scheint der anstehende Brexit die britische Außenpolitik bislang eher zu schwächen und dem künftigen Nicht-EU-Staat vor allem die Grenzen seiner Handlungsfähigkeit aufzuzeigen. Für Europa kann ein geschwächter und verunsichert handelnder Nachbar zu einem Risiko werden. Um London auch in Zukunft einzubinden, sollte Deutschland parallel zu den Brexit-Verhandlungen seine bilateralen Beziehungen intensivieren und neue Formate für die außenpolitische Konsultation in Europa vorschlagen
- Standort
-
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
-
1 Online-Ressource (8 Seiten)
- Sprache
-
Deutsch
- Erschienen in
-
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; Nr. 29
SWP-aktuell ; Nr. 29
- Klassifikation
-
Politik
- Schlagwort
-
Europäische Union
Europäische Union
Außenpolitik
Sicherheitspolitik
Brexit
Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik
Internationale Organisation
Ausscheiden
Mitglied
Mitgliedsstaaten
Militärische Kooperation
Sicherheitspolitik
Politisches Interesse
Wirkung
Auswirkung
Prognose
Außenpolitik
Entwicklung
Tendenz
Großbritannien
Deutschland
Großbritannien
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wo)
-
Berlin
- (wer)
-
SWP
- (wann)
-
May 2018
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
- URN
-
urn:nbn:de:101:1-2024020910322004690741
- Rechteinformation
-
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:49 MEZ
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Beteiligte
Entstanden
- May 2018
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