Urkunden
Papst Paul II. verleiht dem Grafen Eberhard d. Ä. das Recht eines tragbaren Altars.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 285 = WR 285
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Eberhard V. (als Herzog I.)
XXVII B. 2
- Umfang
-
2 Seiten, 1 Siegel
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Rom
Aussteller: Paul II., Papst
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Eberhard V. (als Herzog I.)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Rom, Reg. Latium [I]
Laufzeit
1466 Januar 9
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1466 Januar 9
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Papst Paul II. verleiht Graf Eberhard V. die kirchlichen Zehnten, die er seither eingenommen hat, als ein feudum nobile et exemptum gegen einen Jahreszins von zwei Unzen Gold an die päpstliche Kammer.
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Papst Paul II. beauftragt die Pröpste von Beuren und Göppingen und den Domherrn Albert Plarer von Konstanz, die Absetzung des Propsts Georg vom Stain in Herrenberg auszusprechen und die Stelle dem Leonhard Notlich, Kirchrektor in Harland, Diözese Aquileja, zu verschaffen.
Papst Paul II. schärft ein, bei den durch päpstliche Mandate angeordneten Untersuchungen sorgfältig und gewissenhaft zu verfahren, bei Strafe von Exkommunikation der Suspension und Schadenersatz.
Papst Paul II. beauftragt den Bischof von Konstanz, die Bitte der Gemeinde Zwerenberg um einen Begräbnisplatz bei ihrer Pfarrkirche zu den hl. Maria, Jakobus, Laurentius und Erhard zu untersuchen und gegebenenfalls zu erfüllen.
Papst Paul II. verleiht dem Grafen Eberhard d. Ä. das Recht eines tragbaren Altars
Papst Paul II. nimmt auf Bitten des Gotteshauses Kirchberg dessen Besitzungen unter seinen Schutz und bestätigt ihm alle seine Privilegien.
Papst Paul II., der von dem Haus der Feldsiechen bei der Pfarrkirche St. Peter außerhalb der Mauern der Stadt Reutlingen gebeten worden ist, ihre Erwerbungen, insbesondere die des Kirchensatzes der Pfarrkirche St. Johannes in Unterhausen (Husen) unter Honauer Steige, zu bestätigen, beauftragt den Propst von Sindelfingen mit der Untersuchung der Angelegenheit und evtl. Bestätigung.
Der Kaplan des Papstes Paul II., Gaspar de Theramo, trifft Verfügungen in Betreff eines wegen der Reutlinger Parochialkirche nach den Tod ihres Rektors Jodocus Zeller ausgebrochenen Streits.
Papst Paul II. erteilt dem Kl. Adelberg auf die Appellation desselben vom 4. Juli 1466 hin eine allgemeine Bestätigung seiner Freiheiten, Immunitäten und Besitzungen.
Der Kaplan des Papstes Paul II., Gaspar de Theramo, trifft Verfügungen in Betreff eines wegen der Reutlinger Parochialkirche nach den Tod ihres Rektors Jodocus Zeller ausgebrochenen Streits.
Papst Paulus [II.] beauftragt den Abt von St. Gallen, sich der Sache der Priorin und Schwestern des Klosters Buchhorn anzunehmen. Die Nonnen klagen, daß der Schultheiß und die Bürgerschaft der Stadt Buchhorn von ihnen gegen das Kirchenrecht Steuern eintreiben wollen und sie schwer bedrücken. Der Abt von St. Gallen soll, wenn dies den Tatsachen entspricht, Schultheiß und Bürgerschaft mit kirchlichen Zwangsmitteln dazu bringen, derartige Steuereintreibungen gänzlich zu unterlassen. Die Möglichkeit einer Appellation für die Stadt Buchhorn besteht nicht. Falls Zeugen aus Dankbarkeit, Haß oder Furcht sich der Vernehmung entziehen, sollen sie ebenfalls mit Zwangsmitteln zur Aussage gebracht werden.
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