Bild

Riva am Gardasee

Nachdem Hamacher bei Hans Fredrik Gude an der Düsseldorfer Kunstakademie das Landschaftsfach und insbesondere Wasserlandschaften studiert hatte, wandte er sich wie sein Lehrer dem hohen Norden zu. Erst nach ausgedehnten Reisen entdeckte er am Mittelmeer Licht und Farben des Südens für sich. In der Folgezeit entstanden zahlreiche Meer- und Hafenansichten von den Gegenden um den Gardasee, den Landstrichen zwischen Genua und Rapallo, der Riviera und Venedig, häufig auch als Repliken. Das Bild „Riva am Gardasee“ wurde vermutlich von Claude Monets Venedig-Ansichten angeregt. Es zeigt die seit 1900 für Hamacher charakteristische pastose Malweise in pastellfarbenem Kolorit. Zwischen den Frachtenseglern, die im Hafen von Riva del Garda im türkisblauen Wasser vor Anker liegen, zeichnet sich im Dunst die Stadt mit der Torre Apponale, dem Uhrturm aus dem 13. Jahrhundert, ab. | Regina Freyberger

Vorderseite | Fotograf*in: Andres Kilger

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
A I 884
Maße
Höhe x Breite: 141 x 200 cm
Rahmenmaß: 185 x 245 x 13 cm
Material/Technik
Öl auf Leinwand

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1905 Ankauf aus der Großen Berliner Kunstausstellung
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
um 1905

Letzte Aktualisierung
08.08.2023, 11:02 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bild

Beteiligte

Entstanden

  • um 1905

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