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Fast 1 000 Milliarden Target-Forderungen der Bundesbank: Was steckt dahinter?
Der Target-Saldo der Bundesbank steigt schon zehn Jahre lang und liegt nun ungefähr bei einer Billion Euro. Zyklisch hat sich der Wert von ca. 70 Mrd. Euro Ende 2007 auf den Wert von 976 Mrd. Euro Ende Juni 2018 hinbewegt. Hans-Werner Sinn sieht darin ein System, das unbegrenzte Überziehungskredite zulasse und nicht überleben könne, weil es nicht zur Knappheit der Ressourcen in der Wirklichkeit passe. Es führe zwangsläufig zur Überdehnung der Ansprüche, bis es aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen zerbreche. In seinem Artikel diskutiert Hans-Werner Sinn mehrere Möglichkeiten, die allein oder in Kombination realisiert werden könnten, um diese Konsequenz zu vermeiden. All diese Möglichkeiten werden Interessengegensätze zwischen Deutschland, den internationalen Kapitalanlegern und den Schuldnerländern aufbrechen lassen. Dennoch sollte niemandem die Diskussion der Optionen ersparen werden.
- Language
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Deutsch
- Bibliographic citation
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Journal: ifo Schnelldienst ; ISSN: 0018-974X ; Volume: 71 ; Year: 2018 ; Issue: 14 ; Pages: 26-37 ; München: ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
- Classification
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Wirtschaft
Central Banks and Their Policies
Monetary Policy
International Monetary Arrangements and Institutions
International Lending and Debt Problems
- Subject
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Zentralbank
Internationaler Zahlungsverkehr
Internationale Staatsschulden
EZB
Europäische Wirtschafts- und Währungsunion
- Event
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Geistige Schöpfung
- (who)
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Sinn, Hans-Werner
- Event
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Veröffentlichung
- (who)
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ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
- (where)
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München
- (when)
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2018
- Handle
- Last update
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10.03.2025, 11:43 AM CET
Data provider
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Artikel
Associated
- Sinn, Hans-Werner
- ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
Time of origin
- 2018