Zur Reflexivierung des Gebrauchs natio-ethno-kultureller Zugehörigkeitskategorien in der Präventionsarbeit

Abstract: Die kritisch-reflexive Bearbeitung von Differenz zwischen Personen und Personengruppen stellt gegenwärtig eine zentrale Aufgabe sozialarbeiterischer Praxis dar. Ausgehend von dekonstruktivistischen Theorieansätzen werden unterschiedliche als machtvoll verstandene Differenzlinien etwa in Bezug auf Geschlecht oder Ethnie weniger als natürliche Gegebenheiten, sondern als kontingente Konstruktionen betrachtet. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit die professionelle Praxis Sozialer Arbeit daraufhin zu befragen, inwiefern sie in ihren unterschiedlichen Handlungsfeldern zur (Re-)Produktion von Differenz beiträgt. Vor diesem Hintergrund beleuchtet Marvin Mücke im vorliegenden Beitrag die (Re-)Produktion von natio-ethno-kultureller Differenz in der Präventionsarbeit von religiös begründetem Extremismus. Anhand von neunzehn teilstandardisierten Interviews mit Präventionsakteur:innen der primären, sekundären und tertiären Präventionsebenen wird untersucht, inwiefern die Präventionsakteur:inne.... https://journals.ub.uni-osnabrueck.de/index.php/perspektiven/article/view/291

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Zur Reflexivierung des Gebrauchs natio-ethno-kultureller Zugehörigkeitskategorien in der Präventionsarbeit ; number:2 ; day:11 ; month:11 ; year:2024
Perspektiven - Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft und muslimische Wohlfahrtspflege ; Heft 2 (11.11.2024)

Urheber
Mück, Marvin

DOI
10.48439/perspektiven.2-2024.291.v0
URN
urn:nbn:de:101:1-2411180831505.525942422145
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:33 MESZ

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Beteiligte

  • Mück, Marvin

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