Bestand

Schmitt, Franz Joseph (1889 - 1967) (Bestand)

Vorwort: 1. Herkunft und Beschreibung des Bestandes
Die privaten schriftlichen Unterlagen von Domkapitular Franz Josef Schmitt (1889-1967) wurden aus amtlichen Beständen des Archivs des Erzbistums Bamberg entnommen (u.a. Personalakt) und wurden in den Bestand Nachlass und Nachlassteile eingereiht. Die Orden und Auszeichnungen stammen aus dem Nachlass Johann Michel (1913-1989). Nr. 18 und 19 aus dem Personalakt von Gabriel Deinhardt (1914-1941). Gabriel Deinhardt schreibt 1941 an den Coburger Pfarrer - Schmitt war von 1935-1943 Pfarrer in Coburg, Deinhardt seit 1938 sein Kaplan. Deinhardts Pastoralarbeit wurde wahrscheinlich von Schmitt korrigiert.
Im Nachlassteil befanden sich u.a. Unterlagen der St. Michaelsvereinigung Bamberg, die Domkapitular Dr. Johann Schmitt (1892-1955) in seiner Eigenschaft als Präses angesammelt hat, sowie Rechnungen des erzdiözesanen Burschenvereins Kirchehrenbach, die zur Prüfung nach Bamberg gekommen sind. Diese Unterlagen wurden entnommen und ihrer ursprünglichen Provenienz zugeführt.
Die hier zusammengeführten privaten Unterlagen von Domkapitular Franz Josef Schmitt dokumentieren sein literarisches Werk und seine schriftstellerische Tätigkeit als Diözesanpräses der katholischen Burschenvereine (1922- ca. 1934) und als Caritaspfarrer von Nürnberg.

2. Zur Person
Franz Joseph Schmitt wurde am 21. Juli1889 in Treunitz gebren. Am 26. Juli 1914 wurde er zum Priester geweiht. Zunächst war er Kaplan in Neuhaus/ Pegnitz und Erlangen Herz Jesu (1915). 1918 war er Kuratus in Buchbach, wurde aber bereits 1919 Benefiziat in Marktzeuln. 1925 war Franz Joseph Schmitt für ein Jahr Pfarrverweser in Lettenreuth, bevor er schon ein Jahr später Caritaspfarrer in Nürnberg wurde. 1933 wurde er Pfarrer in Coburg St. Augustin, 1943 Pfarrer in Bamberg St. Martin. Zum 05. Januar 1951 wurde er Domkapitular in Bamberg. Franz Josef Schmitt war außerdem von 1922 bis ca. 1934 Diözesanpräses der katholischen Burschenvereine. Er starb am 22. November 1967.

3. Quellen
AEB, Rep. 70 NLT 635 Gedicht für den Vetter und Firmpaten Pfarrer Joseph Wagner

4. Zitierweise
Zitiert werden die Archivalien: AEB, Rep. 70 NLT 32 Nr.

Vorwort: 1. Herkunft und Beschreibung des Bestandes
Die privaten schriftlichen Unterlagen von Domkapitular Franz Josef Schmitt (1889-1967) wurden aus amtlichen Beständen des Archivs des Erzbistums Bamberg entnommen (u.a. Personalakt) und wurden in den Bestand Nachlass und Nachlassteile eingereiht. Die Orden und Auszeichnungen stammen aus dem Nachlass Johann Michel (1913-1989). Nr. 18 und 19 aus dem Personalakt von Gabriel Deinhardt (1914-1941). Gabriel Deinhardt schreibt 1941 an den Coburger Pfarrer - Schmitt war von 1935-1943 Pfarrer in Coburg, Deinhardt seit 1938 sein Kaplan. Deinhardts Pastoralarbeit wurde wahrscheinlich von Schmitt korrigiert.
Im Nachlassteil befanden sich u.a. Unterlagen der St. Michaelsvereinigung Bamberg, die Domkapitular Dr. Johann Schmitt (1892-1955) in seiner Eigenschaft als Präses angesammelt hat, sowie Rechnungen des erzdiözesanen Burschenvereins Kirchehrenbach, die zur Prüfung nach Bamberg gekommen sind. Diese Unterlagen wurden entnommen und ihrer ursprünglichen Provenienz zugeführt.
Die hier zusammengeführten privaten Unterlagen von Domkapitular Franz Josef Schmitt dokumentieren sein literarisches Werk und seine schriftstellerische Tätigkeit als Diözesanpräses der katholischen Burschenvereine (1922- ca. 1934) und als Caritaspfarrer von Nürnberg.

2. Zur Person
Franz Joseph Schmitt wurde am 21. Juli1889 in Treunitz gebren. Am 26. Juli 1914 wurde er zum Priester geweiht. Zunächst war er Kaplan in Neuhaus/ Pegnitz und Erlangen Herz Jesu (1915). 1918 war er Kuratus in Buchbach, wurde aber bereits 1919 Benefiziat in Marktzeuln. 1925 war Franz Joseph Schmitt für ein Jahr Pfarrverweser in Lettenreuth, bevor er schon ein Jahr später Caritaspfarrer in Nürnberg wurde. 1933 wurde er Pfarrer in Coburg St. Augustin, 1943 Pfarrer in Bamberg St. Martin. Zum 05. Januar 1951 wurde er Domkapitular in Bamberg. Franz Josef Schmitt war außerdem von 1922 bis ca. 1934 Diözesanpräses der katholischen Burschenvereine. Er starb am 22. November 1967.

3. Quellen
AEB, Rep. 70 NLT 635 Gedicht für den Vetter und Firmpaten Pfarrer Joseph Wagner

4. Zitierweise
Zitiert werden die Archivalien: AEB, Rep. 70 NLT 730 Nr.

Reference number of holding
Archiv des Erzbistums Bamberg, 09.01 NLT 32 Rep. 70 NLT 32
Extent
19 VEs

Context
Archiv des Erzbistums Bamberg (Archivtektonik) >> Sammlungen und Nachlässe >> Nachlässe und Nachlassteile

Date of creation of holding
1910 - 1956

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Last update
07.10.2024, 9:06 AM CEST

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Object type

  • Bestand

Time of origin

  • 1910 - 1956

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