Humpenmantel

Humpenmantel mit Kinderbacchanal, Johann Jakob Betzoldt (1621-1707), Schwäbisch Hall, um 1670

Mit kostbaren Stücken aus Elfenbein konnte der fürstliche Sammler seine Kunstkammer in vielerlei Hinsicht aufwerten: Das aus fernen Ländern stammende Elfenbein vermittelte einen Hauch von Exotik; die handwerklich raffinierten Schnitzereien und aufwendig gestalteten Drechselarbeiten zeugten vom hohen kunsthandwerklichen Können der Künstler. Zudem würdigte der Herzog mit den Kunstkammerstücken aus Elfenbein die geglückte Verbindung zwischen Natur und Kunst.

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunsthandwerk; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Inventarnummer
KK braun-blau 46
Maße
Höhe: 17 cm, Breite: 13 cm, Tiefe: 11,5 cm
Material/Technik
Elfenbein, Elfenbeinschnitzerei

Verwandtes Objekt und Literatur
Fleischhauer, Werner, 1976: Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart, Stuttgart, S. 66, Anm. 177

Bezug (was)
Kind
Humpen
Elfenbein
Bacchanal

Ereignis
Herstellung
(wer)
Johann Jakob Betzoldt (1621-1707)
(wo)
Schwäbisch Hall
(wann)
1670

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.08.0120, 06:27 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Humpenmantel

Beteiligte

  • Johann Jakob Betzoldt (1621-1707)

Entstanden

  • 1670

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