Bestand

Herrenalb (Restbestand) (Bestand)

Überlieferungsgeschichte

Der größte Teil der Urkunden des 1535 von Württemberg säkularisierten Zisterzienserklosters Herrenalb wurde im 30jährigen Krieg vom restituierten Konvent nach Salem geflüchtet. Die übrigen Archivalien blieben bei der württembergischen Klosterverwaltung und gelangten von dort nach Stuttgart. Älteste Urkunden z.T. von Salem an Kloster St.Blasien abgegeben, bei dessen Säkularisation 1806 nach St. Paul/Kärnten geflüchtet. Nach 1842 Übernahme des Salemer Archivteils ins Generallandesarchiv, 1871ff Abgabe der württembergischen Betreffe an das Hauptstaatsarchiv in Stuttgart. Einreihung der ältesten Urkunden in Bestände A-E und Rödel-Selekt. 1999 Abgabe des gesamten Bestandes an das Hauptstaatsarchiv Stuttgart mit Ausnahme klosterfremder Provenienzen (Grafen von Eberstein; Pfleger der konfiszierten Güter von Wiedertäufern in Malsch)

Inhalt und Bewertung

Generalia, badische Orte (vor allem Malsch)
Der Bestand ist mikroverfilmt. Benutzung nur über Mikrofilm.
Neuisignierung 1989.
Ehemals Karlsruher Bestand jetzt Haupstaatsarchiv Stuttgart A 489 K (vollständig digitalisiert; Nutzung über Online-Findmittel).

Reference number of holding
Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 39

Context
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik) >> Ältere Bestände (vornehmlich aus der Zeit des Alten Reichs) >> Urkunden >> Kleinere geistliche Territorien >> Herrenalb (Restbestand)

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Last update
03.04.2025, 11:03 AM CEST

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Object type

  • Bestand

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