Kreiskolbenmotor 200

Kreiskolbenmotor 200

Im Laufe der 1960er Jahre traten bei den ersten NSU-Automobilen mit Kreiskolbenmotor, dem "Spider" und dem "Ro 80" immer wieder Probleme mit der Abdichtung der Brennkammern auf. Berüchtigt waren die sogenannten "Rattermarken", Einkerbungen im Motorengehäuse, die unter bestimmten Bedingungen von den Dichtleisten verursacht werden und letztlich einen sauberen Betrieb des Motors unmöglich machen. Dieser Motor ist ein Beispiel für die Zusammenarbeit von NSU und Wankels Technischer Entwicklungsstelle (TES) zur Lösung dieses Problems. Das Aggregat, ein KKM 200, wurde von NSU geliefert, Wankels Mitarbeiter Portele stattete ihn mit neu entwickelten, geschleppten radialen Dichtleisten aus, die sich Felix Wankel hatte patentieren lassen. Zum Gehäuse dieses Motors:

Digitalisierung: TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim

CC0 1.0 Universell

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Standort
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Inventarnummer
EVZ:2018/0359-263

Bezug (was)
Wankelmotor
Motor
Entwicklung
Kolben
Dichtung

Ereignis
Herstellung
(wer)
Portele, Hans

Rechteinformation
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Letzte Aktualisierung
2025-04-22T10:12:54+0200

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Kreiskolbenmotor 200

Beteiligte

  • Portele, Hans

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