Wenn Gott nicht mehr notwendig ist ... - Oder: Was macht eine Erlösungsreligion in einer Welt, die sie nicht mehr braucht?

Abstract: In der Pastoral Tätige erleben und erleiden immer häufiger eine Unvermittelbarkeit zwischen einerspezifisch christlichen und säkularen Perspektive und entsprechender Relevanzsysteme. Viele Pastoralkonzeptescheinen nicht die gewünschte Wirkung im Sinne einer gelingenden Glaubenskommunikationzu erzielen. Neben bereits reflektierten Gründen für solche Nicht-Korrespondenzen wird hierdie These profiliert, dass säkularisierende Phänomene auch eine „Relevanzkrise des Evangeliums“anzeigen, insofern das spezifisch christliche Differenz- bzw. Optimierungsangebot mithilfe einer Immanenz-Transzendenz-Unterscheidung (biblisch: „Leben in Fülle“) und damit das Erlösungsangebotdes Christentums gesamtkulturell wie individuell weitgehend nicht mehr benötigt wird. In dieser Situationkönnten jedoch an Orten, wo gerade dieses Anliegen wirksam gelebt und als solches erlebt wird,pastoral wertvolle Lernerfahrungen für die Zukunft des Christentums inmitten säkularer Kulturen .... https://www.uni-muenster.de/Ejournals/index.php/zpth/article/view/2294

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Wenn Gott nicht mehr notwendig ist ... - Oder: Was macht eine Erlösungsreligion in einer Welt, die sie nicht mehr braucht? ; volume:38 ; number:1 ; day:30 ; month:08 ; year:2018
Zeitschrift für Pastoraltheologie ; 38, Heft 1 (30.08.2018)

Urheber

URN
urn:nbn:de:hbz:6:3-zpth-2018-21862
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 11:01 MESZ

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