Gemälde

Lucretia

Die römischen Schriftsteller Livius und Ovid berichten von Lukrezia, die sich selbst erdolchte, um ihre Ehre nach einer Vergewaltigung wieder herzustellen. Das Thema wurde in der Renaissance zu einem geschätzten Anlass, um weibliche Akte darzustellen. Cranachs qualitätvolle Berliner Fassung zeigt die Tugendheldin graziös und elegant, ihr Halsschmuck und das durchsichtige Tuch um die Lenden unterstreichen den erotischen Reiz.

Standort
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, BerlinDeutschland, BerlinDeutschland
Inventarnummer
1832
Maße
Bildmaß: 37,4 x 23,9 cm
Rahmenaußenmaß: 46,3 x 33,3 x 6 cm
Material/Technik
Rotbuchenholz

Ereignis
Eigentumswechsel
(Beschreibung)
1917 Vermächtnis der Erben des Malers Ludwig Knaus
Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland
(wann)
1533

Letzte Aktualisierung
09.04.2025, 10:13 MESZ

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Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • 1533

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