Amt für Vertriebene, Flüchtlinge und Evakuierte (Bestand)

Enthält: Verfahren nach dem Bundesvertriebenengesetz - Statistik - Einzelfälle aus der Heimkehrerhilfe - Stichprobe aus den Einzelfällen der Anerkennung von Flüchtlingen: Namen mit Anfangsbuchstaben Di

Geschichte des Bestandsbildners: Unmittelbar bei Kriegsende entstand im Bereich der für das Wohlfahrtswesen zuständigen senatorischen Behörde eine Betreuungsstelle für Flüchtlinge, die Flüchtlingsamt genannt wurde, vollständig bezeichnet zunächst als Amt für Vertriebene, Evakuierte und Kriegssachgeschädigte. Das Amt war u.a. für die Anerkennung der Flüchtlinge gemäß Bundesvertriebenengesetz zuständig. Seit 1982 hieß es Amt für Zuwanderer und Aussiedler, 1987 übernahm das Amt für Soziale Dienste seine Aufgaben.

Bestandsgeschichte: Die Akten wurden 1995 von der Behörde des Senators für Jugend und Soziales dem Staatsarchiv angeboten; sie sind als Überrest der Akten des Amts anzusehen. Akten, die dort nach Aktenplan geführt worden sein könnten, sind bisher noch nicht angeboten worden.
Die hier vorliegenden Akten stammen im wesentlichen aus den im Bundesvertriebenengesetz (Bgbl. 1953, S. 210 - 221) geregelten Verfahren der Anerkennung von Vertriebenen und Sowjetzonenflüchtlingen und beziehen sich auf die entsprechenden Einzelfälle.
Die Behörde wurde später in "Amt für Zuwanderer und Aussiedler" umbenannt und ging dann in dem neustrukturierten Amt für Soziale Dienste auf.

Bestandssignatur
Staatsarchiv Bremen, 4.126/2
Umfang
0,5

Kontext
Staatsarchiv Bremen (Archivtektonik) >> Gliederung >> 4. Staatliche Stellen und Eigenbetriebe des Landes und der Stadtgemeinde Bremen >> 4.9. Soziales, Jugend, Sport und Gesundheit

Bestandslaufzeit
1954 - 1973

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Rechteinformation
Rechteinformation beim Datenlieferanten zu klären.
Letzte Aktualisierung
09.06.2020, 11:02 MESZ

Entstanden


  • 1954 - 1973

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