Arbeitspapier

Zur empirischen Prüfbarkeit des homo (socio-)oeconomicus anhand der Messung der Motive ehrenamtlichen Engagements in Sportvereinen

Unter der Annahme eines prinzipiell seinen Nutzen zu maximieren versuchenden den homo socio-oeconomicus sollten entsprechende Motive aus der Vielzahl theoretisch denkbarer Motive zu ehrenamtlichem Engagement dominant sein. Da diese Motive jedoch im Gegensatz zu altruistischen sozial unerwünscht sind, ist mit systematischen Verzerrungen bei der empirischen Prüfung entsprechender Hypothesen zu rechnen. Anhand einer Onlinebefragung ehrenamtlich Engagierter in Fußballvereinen wurde daher unter Anwendung indirekter Befragungstechniken dieser Verzerrungseffekt gemessen. Die Prüfung der formulierten Hilfshypothesen bestätigt den harten Annahmekern egoistischer Nutzenmotive ehrenamtlich Engagierter.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. ; No. 2

Klassifikation
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Survey Methods; Sampling Methods
Organizational Behavior; Transaction Costs; Property Rights
Economic Sociology; Economic Anthropology; Language; Social and Economic Stratification
Thema
Verein
Sport
Ehrenamt
Prüfbarkeit
voluntary work
sport
sports club

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Flatau, Jens
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Europäisches Institut für Sozioökonomie e. V.
(wo)
Saarbrücken
(wann)
2013

DOI
doi:10.22028/D291-23367
Handle
URN
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-55533
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Flatau, Jens
  • Emrich, Eike
  • Pierdzioch, Christian
  • Europäisches Institut für Sozioökonomie e. V.

Entstanden

  • 2013

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