Bestand
Schwendfür, Johann (1865-1945) (Bestand)
Vorwort: 1. Herkunft und Beschreibung des Bestandes
Der Nachlassteil von Pfarrer Johann Schwendfür wurde aus dem Pfarrarchiv Erlangen Herz Jesu entnommen. Der Bestand umfaßt nur eine Pastoralkonferenzarbeit Schwendfürs über Religion und Kunst des Altertums und zwei kolorierte Aquarelle mit Muttergottesdarstellungen aus der Hand von Pfarrer Schwendfür.
Nachforschungen über den Verbleib des restlichen Nachlasses von Pfarrer Johann Schwendfür blieben erfolglos. Aus dem Testament von Herrn Pfarrer Schwendfür geht hervor, dass er seine Schwester Margareta Schwendfür als alleinige Erbin eingesetzt hat. Anfragen in Staffelstein haben ergeben, dass es keine Nachkommen gibt bzw. dass heute nicht mehr nachvollzogen werden kann, wohin die Unterlagen von Pfarrer Schwendfür gelangt sind.
2. Zur Person
Johann Schwendfür wurde am 16.01.1865 in Bayreuth geboren. Er wurde 1890 in Bamberg zum Priester geweiht. Erste Stationen führten ihn nach Leutenbach, Breitenlohe (beide 1890) und Mönchherrnsdorf (1895). Von 1898 an war er Pfarrer in Posseck, 1904 bis 1925 in Marktbibart und ab 1925 in Kemmern. Zuletzt war er von 1932 bis zu seinem Tod am 28. November 1945 als Kommorant in Staffelstein tätig. Bei der Aufsetzung seines Testaments im Jahr 1942 war Pfarrer Schwendfür erblindet. Er wurde in Staffelstein begraben.
3. Literaturhinweis
St. Heinrichsblatt 55. Jg. (4. August 1940) Nr. 31, S. 185 (mit Bild)
4. Zitierweise
Zitiert werden die Archivalien: AEB, Rep. 70, NLT 70, Nr. ...
- Bestandssignatur
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Archiv des Erzbistums Bamberg, 09.01 NLT 70 Rep. 70 NLT 70
- Umfang
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1 VE
- Kontext
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Archiv des Erzbistums Bamberg (Archivtektonik) >> Sammlungen und Nachlässe >> Nachlässe und Nachlassteile
- Bestandslaufzeit
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1903
- Weitere Objektseiten
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- Letzte Aktualisierung
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07.10.2024, 09:06 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1903