Urkunden
Statthalter, Räte und Anwälte zu Innsbruck berichten dem König Maximilian, daß die Pfandschaft Achalm jetzt nach Herzog Eberhards I. Tod wohl gelöst werden möge.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 6168 = WR 6168
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Pfandschaften
B. 3
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Innsbruck, Statthalter; Innsbruck, Räte; Innsbruck, Anwälte
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Pfandschaften
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Innsbruck, Anwälte
Innsbruck, Räte
Innsbruck, Statthalter
Innsbruck, Räte
Innsbruck, Statthalter
Laufzeit
1496 März 16
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1496 März 16
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Erzherzog Sigmund schreibt an Hans Jakob von Bodman der Spenne mit Württemberg halben.
Erzherzog Sigmund von Österreich bittet Graf Eberhard V. um eine beglaubigte Abschrift des Pfandbriefs über Achalm.
Erzherzog Sigmund von Österreich bittet Graf Eberhard V. um ein Urbar der Herrschaft Haigerloch und den alten Pfandbrief, ferner das rechte Urbar über Mägdeberg und beglaubigte Abschrift des Pfandbriefs über Achalm.
Erzherzog Sigmund verschreibt gemäß dem Vergleich, den Markgraf Albrecht von Brandenburg zwischen ihm und Graf Eberhard d. Ä. gemacht hat, diesem für fünf Jahre ein Dienstgeld von jährlich 3000 fl.
Erzherzog Sigmund und Graf Eberhard d. Ä. schließen eine Einung auf fünf Jahre.
Herzog Sigmund zeigt Graf Ulrich V., dem er sein Land und Leute in Schwaben in seiner Abwesenheit befohlen hat, an, daß er Graf Hug von Montfort zu einem gemeinen Hauptmann dieser Lande bestellt habe.
König Maximilian beurkundet die mit dem König verabredete Änderung des Punkts der alten Einung, der bestimmt, wie Streitfälle zwischen Kommunen oder einer Person gegen eine Kommune entschieden werden sollen.
Erzherzog Sigmund bevollmächtigt in Gemäßheit der Verschreibung Graf Heinrichs (WR 4869) seinen Rat Hans Truchsess von Höfingen, die Huldigung in Mömpelgard, Horburg und Reichenweier einzunehmen.
Erzherzog Sigmund verspricht als Gegenleistung, den Grafen Heinrich in seinen Streitigkeiten mit Graf Eberhard d. Ä. und d. J. zu fördern und zu unterstützen.
Herzog Sigmund zu Österreich ersucht Graf Ulrich V., auf weiteres Schreiben hin ihm Kriegshilfe gegen die Eidgenossen, die den Frieden gebrochen haben, zu leisten.
Herzog Sigmund von Österreich teilt Graf Ulrich V. mit, daß ihm Bern, Freiburg und Solothurn Fehde angesagt haben und am 23. d. M. mit ganzer Macht in das Lager zwischen Liechtstal und Basel gekommen seien, und bittet um Sendung von Reitern und Fußvolk nach Breisach.
Graf Heinrich von Württtemberg setzt für den Fall seines Absterbens ohne männliche Leibeserben den Erzherzog Sigmund zu Erben von Mömpelgard, Horburg und Reichenweier ein.
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