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Risikoselektion im Mitgliederwettbewerb der Gesetzlichen Krankenversicherung

Das Gesundheitsstrukturgesetz von 1992 erweiterte die Wahlrechte der Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und führte so zu einer Intensivierung des Wettbewerbs der Krankenkassen um Mitglieder bzw. Versicherte. In diesem Zusammenhang sollte die Einführung eines Risikostrukturausgleichs (RSA) das Auftreten von Risikoselektion verhindern. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Beantwortung der Frage, ob es im Mitgliederwettbewerb der GKV dennoch zu Risikoselektion gekommen ist. Ein Schwerpunkt bildet hierbei die Analyse der Anreizwirkungen des Wettbewerbsrahmens inklusive des RSA. Auf Basis einer eingehenden Untersuchung des Wettbewerbsprozesses werden darüber hinaus potentielle Selektionsinstrumente der Kassen vorgestellt, deren Bewertung die Grundlage für die Beantwortung der Frage nach Risikoselektion im Mitgliederwettbewerb in der GKV bilden.

ISBN
978-3-631-75601-0
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Allokation im marktwirtschaftlichen System ; No. 50

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Resch, Stefan
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Peter Lang International Academic Publishers
(wo)
Berlin
(wann)
2004

DOI
doi:10.3726/b14104
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Buch

Beteiligte

  • Resch, Stefan
  • Peter Lang International Academic Publishers

Entstanden

  • 2004

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