Arbeitspapier
Kapitalmarktverfassung, Managerentlohnung und Bilanzpolitik
In diesem Beitrag wird untersucht, welchen Einfluss die Entlohnung eines Managers mit Fixum und gewinnbezogenem Bonus auf seinen Arbeitseinsatz und seine Bilanzpolitik ausübt. Dazu wird das LEN-Modell auf die gesamte Lebensdauer des Unternehmens erweitert. Die Gewinnmanipulationen müssen sich über die gesamte Lebensdauer zu null addieren. Es zeigt sich, dass der Manager zu hoher Manipulation tendiert, wenn die Wahrscheinlichkeit, einen Bonus zu erzielen, im Zeitablauf stark schwankt. Durch Anpassung der Basiskurse der Bonuszahlungen an die erwarteten Gewinne kann das Manipulationsverhalten deutlich eingeschränkt werden. Einige Schlussfolgerungen für geeignete Entlohnungssysteme werden abgeleitet.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: CoFE Discussion Paper ; No. 03/08
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Führungskräfte
Leistungsorientierte Vergütung
Anreizvertrag
Erfolgsbeteiligung
Agency Theory
Bilanzpolitik
Manipulation
Theorie
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Franke, Günter
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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University of Konstanz, Center of Finance and Econometrics (CoFE)
- (wo)
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Konstanz
- (wann)
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2003
- Handle
- URN
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urn:nbn:de:bsz:352-opus-11150
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Franke, Günter
- University of Konstanz, Center of Finance and Econometrics (CoFE)
Entstanden
- 2003