Zeichnung

Berlin. Friedrichswerdersche Kirche. Ausgeführter Entwurf. Perspektivische Innenansicht

Etliche Blätter im Schinkel-Nachlass (SM 21a.5; SM 21a.6; SM 21a.7; SM 21a.8; SM 21a.9 und SM 21a.10) gehören zum Ausführungsentwurf für die Friedrichswerdersche Kirche und entstanden zwischen dem ersten Halbjahr 1824 und 1828. Die Innenansicht zeichnete Schinkel 1828, sie diente zugleich als Vorlage für ein Blatt der "Sammlung Architektonischer Entwürfe". Obwohl die Trennwand zwischen den beiden Gemeinden erst per Königlichem Befehl im März/Mai 1829 aus den Entwürfen eleminiert wurde, antizipierte Schinkel bereits den neogotischen Einheitsraum. Im Chor sind daher symmetrisch zwei identisch gestaltete Kanzeln aufgenommen. Gegenüber der korrekten Widergabe der Datierung (Signatur u.l.; Ausst. Kat. 1981, S. 89) datiert Rave (1941, S. 279, Abb. 178) das Blatt auf 1829, weil die Trennwand nicht mehr dargestellt ist. Text: Andreas Meinecke (2012) Weitere Literatur: Die Kathedrale. Romantik - Impressionismus - Moderne, Ausst. Kat. Köln, Wallraf Richartz-Museum, Köln und München (Hirmer) 2014, Nr. 14a, Abb.

Urheber*in: Schinkel, Karl Friedrich / Rechtewahrnehmung: Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

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Standort
Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
Inventarnummer
SM 21a.8
Maße
Blattmaß: 49,6 x 32,3 cm
Material/Technik
Feder in Schwarz, über Vorzeichnung mit Graphitstift und Zirkel / handgeschöpftes Papier (vélin)

Klassifikation
Architekturzeichnung

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1828

Rechteinformation
Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 07:53 MESZ

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Objekttyp

  • Zeichnung

Beteiligte

Entstanden

  • 1828

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