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„Keine unklugen Leute“. Die Durchsetzung des „Stadtumbau Ost“

Der Beitrag untersucht die Herausbildung des Bund-Länder-Programms „Stadtumbau Ost“ um die Jahrtausendwende. Er analysiert dabei das Zusammenwirken von Interessen, Ideen und Akteuren, die diesem (damals) neuartigen Ansatz der deutschen Stadtentwicklungspolitik zugrunde lag. In der empirischen Analyse wird deutlich, dass der Stadtumbau in seiner Genese nur als „Hybrid“ aus einem Rettungsprogramm für die ostdeutsche Wohnungswirtschaft und weitergehenden strategischen Planungsansprüchen für die „schrumpfende Stadt“ adäquat verstanden werden kann. Das Zustandekommen dieser doppelten Orientierung spiegelt gleichzeitig die Durchsetzungsstärke einzelner „Schlüsselpersonen“ wieder, denen es gelang, auf die Ausrichtung des im Entstehen begriffenen Programms prägenden Einfluss zu nehmen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Sub\urban : Zeitschrift für kritische Stadtforschung ; ISSN: 2197-2567 ; Volume: 5 ; Year: 2017 ; Issue: 1/2 ; Pages: 41-60 ; Erlangen: Institut für Geographie

Klassifikation
Landschaftsgestaltung, Raumplanung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Bernt, Matthias
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut für Geographie
(wo)
Erlangen
(wann)
2017

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Bernt, Matthias
  • Institut für Geographie

Entstanden

  • 2017

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