Sachakte

Gesuch des Grafen, sp. Fürsten Karl August v. Bretzenheim um Wiederzulassung der Herrschaft Bretzenheim zum westfälischen Grafenkollegium, Bd. 5

Enthaeltvermerke: 1791: Vorwürfe der Regierung zu Hannover und Berlin gegen die Aufnahme des Fürsten Karl August v. Bretzenheim, ebenso Unwillen unter den Reichstagsgesandten. Protest der Gräfin Juliane v. Schaumburg-Lippe. Kaum Billigung der Aufnahme durch die Kurfürsten und Fürstenkollegien am Reichstag. Rechtfertigung Fürst Friedrich Alexanders v. Wied-Neuwied - Mehrheitsbeschluß, keine Neigung zur Unterstützung des katholischen Gesandten v. Haimb. Standesbedenken. Vorstöße der Regierung zu Hannover bei einzelnen evangelischen Mitständen. Kein Erfolg der Rechtfertigung des evangelischen Direktoriums. Vorwurf gegen Franz Georg Karl v. Metternich-Winneburg wegen der vollzogenen Aufnahme des Fürsten v. Bretzenheim ohne Zustimmung des Reichsfürstenrats. Evangelische Konferenz des Reichstags für Anerkennung des Fürsten v. Bretzenheim als Mitstand des westfälischen Grafenkollegiums nur bei Anerkennung des doppelten Stimmrechts der Grafschaften Sayn und Wied durch Kurpfalz. Offizieller Protest der Gesandten Kurbrandenburgs, Kurbraunschweigs und Brandenburg-Ansbachs auf dem Reichstag zu Regensburg

Archivaliensignatur
L 41 a, 493

Kontext
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 1. Verfassung und Verwaltung des Grafenkollegiums >> 1.8. Kollegialmitstände >> 1.8.6. Bretzenheim
Bestand
L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Laufzeit
1791

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Provenienz
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.11.2025, 15:16 MEZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Entstanden

  • 1791

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