Kulturell-historische Kontexte aktueller chinesischer Kulturpolitik: Einblicke in das kulturelle Selbstverständnis Chinas

Abstract: Der bis heute fortwirkende Ausgangspunkt zum Verständnis der gegenwärtigen Kultur Chinas und seiner Kulturpolitik (inkl. des Bereichs kultureller Bildung) ist ein fundamentaler "Kulturbruch", ausgelöst durch die gewaltsame und als demütigend erlebte politisch-militärische, wirtschaftliche und kulturelle Konfrontation Chinas mit den europäischen Imperialmächten im 19. Jahrhundert. Der vorliegende Beitrag zeichnet die kulturhistorischen Kontexte seit 1949 nach und gibt Einblicke in Selbstverständnisse kultureller Identität im heutigen China. Er liefert dabei zugleich eine scharfe Gegenwartsanalyse zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen im Land, dem Widererstarken traditionalistischer Ansätze in all ihrer Widersprüchlichkeit und zur Bedeutung aktueller Tendenzen der Re-Ideologisierung durch einen vor allem in der jüngeren Generation um sich greifenden Hyper-Nationalismus und China-Suprematismus

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783948205331
Umfang
Online-Ressource, 11 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
ifa Input ; Bd. 01/2021

Schlagwort
Kulturpolitik
Kultur
Kulturarbeit
China

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(wann)
2021
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
ifa (Institut für Auslandsbeziehungen)

DOI
10.17901/AKBP2.01.2021
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-72217-9
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:23 MESZ

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Beteiligte

  • Kahn-Ackermann, Michael
  • ifa (Institut für Auslandsbeziehungen)
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.

Entstanden

  • 2021

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