Bestand

Hallescher Bankverein von Kulisch, Kaempf & Co. KGaA, Halle (Saale) (Bestand)

Benutzbarkeit: eingeschränkt benutzbar

Findhilfsmittel: Ablieferungskartei (eingeschränkt benutzbar); Ablieferungsverzeichnis (eingeschränkt benutzbar)

Registraturbildner: Am 18. Dez. 1866 wurde der Hallesche Bankverein als Kommanditgesellschaft auf Aktien in Halle gegründet. Die Einrichtung von zahlreichen Niederlassungen dehnten sein Betätigungsfeld auf den ganzen mitteldeutschen Raum aus. 1920 wurden Filialen in Aschersleben, Eisleben und Köthen, 1922 in Magdeburg, Querfurt, Mücheln, Staßfurt-Leopoldshall sowie Depositenkassen in Schafstädt und Güsten, 1923 in Bernburg, Helbra, Hettstedt und Zeulenroda eingerichtet. Eine weitere Ausdehnung erfolgte 1928, indem die kommanditistisch beteiligten Bankhäuser Julius Ritter in Eilenburg und Rudolf Müller & Co. in Naumburg als Filialen weitergeführt wurden.
Mit dem SMAD-Befehl Nr. 1 vom 23. Juli 1945 stellte der Bankverein seine Tätigkeit ein, sein Eigentum ging 1948 auf das Land Sachsen-Anhalt über.

(Quelle: Quellen zur Geschichte der Juden in den Archiven der neuen Bundesländer, Bd 3, München 1999)

Bestandssignatur
I 110 (Benutzungsort: Magdeburg)
Umfang
Laufmeter: 8.6

Kontext
Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archivtektonik) >> 07. Wirtschaft (mit Bergbehörden bis 1990 und Bankwesen) >> 07.16. Bankwesen >> 07.16.02. Private Banken 19. Jh. - 1945

Bestandslaufzeit
1866 - 1945

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Letzte Aktualisierung
14.04.2025, 08:12 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1866 - 1945

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