Stummfilm
ORLACS HÄNDE
Einem Pianisten, der bei einem Zugunglück seine Hände verloren hat, werden die Hände eines hingerichteten Raubmörders transplantiert. Fortan wird er von panischen Angstzuständen heimgesucht, die erst ein Ende finden, als er ein teuflisches Komplott aufdecken kann. Spätexpressionistischer Stummfilm, der realistische Kriminalfilm-Motive mit Elementen der seinerzeit noch jungen Wissenschaft der Psychologie verbindet und damit die Bewusstseinslage der unsicheren 20er-Jahre zum Ausdruck bringt. Ein beeindruckendes Spiel mit Licht und Schatten, dessen neu hinzugefügte avantgardistische Klangbilder gewöhnungsbedürftig sind. - Sehenswert ab 14.
(fd)
- Alternativer Titel
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unheimlichen Hände des Dr. Orlik, Die (Sonstiger Titel)
- Standort
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Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
- Inventarnummer
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FM.Film.37
- Klassifikation
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Werk (Sachgruppe)
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Österreich
- (wann)
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1925
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:20 MEZ
Datenpartner
Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Stummfilm
Beteiligte
Entstanden
- 1925