Fundmünze | Münze
Fundmünze, Obol (MA)/Hälbling, 1275 - 1310
Erläuterungen: Es handelt sich hierbei um ein sehr seltens Stück. Dannenberg interpretiert den Buchtaben als D und ordnet die Münze somit Magdeburg zu. Zur Interpretation des Buchtaben siehe bitte den Kommentar unter Ma 10H bei Dannenberg.
Vorderseite: Stehender heiliger Moritz, in [jeder] Hand einen Kreuzstab haltend
Rückseite: Ein Großbuchstabe Ꝺ (Q oder D?), begleitet von einm kleinen Dreiblatt und zwei Punkten
- Alternativer Titel
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Obol (MA)/Hälbling, 1275 - 1310 Katholische Kirche. Diözese Magdeburg
- Standort
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Landesmuseum für Vorgeschichte Halle
- Inventarnummer
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12818:1:173#2
- Maße
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Durchmesser: 9.80 mm
Gewicht: 0.278 g
Stempelstellung: 7 h
- Material/Technik
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Silber; geprägt
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Typ: H.-D. Dannenberg, „Die Denare der Nachbarn Brandenburgs im 13. und 14. Jahrhundert Anhalt, Sachsen-Wittenberg mit Behna, Magdeburg; Typenkatalog, Prägezeiten, historische Zusammenhänge“. Numismatische Gesellschaft, Berlin, 2000. Seite/Nr.: Ma10H Dannenberg (2000) Seite/Nr.: Ma10H
Literatur zum Typ: M. Mehl, „Münz- und Geldgeschichte des Erzbistums Magdeburg im Mittelalter“. Mehl, Hamburg, 2011. (Nr. 686) Seite/Nr.: Nr. 686 Mehl (2011) Seite/Nr.: Nr. 686
is part of: Fundkomplex anzeigen (Fundmünzkatalog der Numismatischen Kommission)
- Klassifikation
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Obol (MA)/Hälbling (Spezialklassifikation: Nominal)
Original (Spezialklassifikation: Authentizität)
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Parchen - Jerichower Land
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1275 - 1310
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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19.05.2025, 09:59 MESZ
Datenpartner
Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Fundmünze; Münze
Entstanden
- 1275 - 1310