Gemälde

Kaiser Maximilian I. (1459-1519) mit einer Schriftrolle

Maximilian I. (1459-1519), seit 1486 römisch-deutscher König, seit 1508 römischer Kaiser, war einer der bedeutendsten Herrscher aus dem Hause Habsburg. Sein Aussehen wurde in zahllosen Porträts verbreitet, wobei das strenge Profilbild, das Maximilians charakteristische Züge besonders hervorhob, bevorzugt wurde. Als Hofmaler des Kaisers war an erster Stelle Strigel mit solchen Bildnissen vertraut, und seine Schöpfungen bestimmten in hohem Maße die Vorstellung von Aussehen Maximilians. Wie stets tägt er die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, des hochrangigsten Ritterordens der Zeit, um die Schultern gelegt; seine Kleidung und die in einer rhetorischen Geste erhobene rechte Hand wiederum geben den Herrscher als Gelehrten zu erkennen. SIGNATUR / INSCHRIFT: Maximiliani primi/ Romanoru(m) Imperatoris/ archiduc(is) Austri(a)e Effigies. -...hielt mich für nicht-/ ..Krieg ich verricht/ -des Reichs gelider-/ -..a mir ganz vorder-/ -gt es als darnieder-

Gesamtansicht, freigestellt | Fotograf*in: Jörg P. Anders

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Lindenholz
Maße
Bildmaß: 36,7 x 27,7 cm
Rahmenaußenmaß: 55,5 x 47,3 cm
Standort
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
2110

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1936 Überweisung aus dem Ministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung. Ehemaliges Pfandgut der Dresdener Bank.
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Deutschland
(wann)
um 1515

Letzte Aktualisierung
02.05.2023, 11:25 MESZ

Objekttyp


  • Gemälde

Beteiligte


Entstanden


  • um 1515

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