Bericht

Pluralismus in den Wirtschaftswissenschaften - Klärungen eines umstrittenen Konzepts. Expertise für die Hans Böckler Stiftung

Nicht erst seit der jüngsten Weltfinanzkrise wird über den Zustand der Wirtschaftswissenschaft diskutiert. Vielfach wird die Einseitigkeit der Disziplin beklagt und eine Pluralisierung gefordert. Allerdings besteht weder Einigkeit über die Form des anzustrebenden Pluralismus - ist also z.B. ein Methoden-, Theorien- oder gar Paradigmenpluralismus gemeint -, noch wird die zugrundeliegende Diagnose des mangelnden Pluralismus von allen Ökonomen geteilt. Und auch die Begründung der Pluralismus-Norm - als Ausdruck einer Ethik der Fairness und Toleranz oder als Imperativ der Wissenschaftsfreiheit - ist umstritten und jedenfalls häufig unklar. Der Beitrag versucht sich an einer Klärung der so aufgeworfenen Unschärfen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: IMK Study ; No. 47

Klassifikation
Wirtschaft
Economic Methodology: General
Economic Methodology
Current Heterodox Approaches: General
Thema
Pluralismus
Wissenschaftstheorie
Heterodoxie
Orthodoxie
Mainstream

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Heise, Arne
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Hans-Böckler-Stiftung, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK)
(wo)
Düsseldorf
(wann)
2016

Handle
URN
urn:nbn:de:101:1-20160614792
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Heise, Arne
  • Hans-Böckler-Stiftung, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK)

Entstanden

  • 2016

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