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Über Leben in Demmin (2018) - Trailer

Dokumentarfilm über die Stadt Demmin in Mecklenburg-Vorpommern, wo es kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs zu einer schier unglaublichen Tragödie kam: Etwa 900 Bewohner begingen Selbstmord. Grund war die panische Angst vor Vergewaltigungen, Übergriffen und Racheakten durch die Soldaten der Roten Armee. Die Einwohner vergifteten sich, gingen ins Wasser, erhängten sich, erschossen sich oder schnitten sich die Pulsadern auf – Männer, Frauen, Kinder. Heute wird diese Tragödie von Rechtsextremisten und Neonazis propagandistisch ausgeschlachtet: Jährlich am 8. Mai, dem Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, veranstalten sie in Demmin einen Trauermarsch. Der Film beobachtet dieses Ereignis, beleuchtet vor allem aber die Historie des Ortes und spricht mit Einwohnern. Darunter sind Angehörige der Opfer sowie Zeitzeugen, die teils zum ersten Mal öffentlich über die damaligen Geschehnisse erzählen.

Regie: Martin Farkas

Urheberrechtsschutz

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Länge
01:55 min
Sprache
Deutsch

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Ereignis
Herstellung
(wann)
2014-2017

Geliefert über
Rechteinformation
Edition Salzgeber & Co. Medien GmbH (Berlin)
Letzte Aktualisierung
01.07.2025, 11:09 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Trailer

Beteiligte

Entstanden

  • 2014-2017

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