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25 Jahre „Rosa Archiv Leipzig“ und Bibliothek

Das „Rosa Archiv Leipzig“ beging 2011 mit seiner Bibliothek das 25-jährige Bestehen. Es wurde von seinem Gründer Jürgen Zehnle, der es heute noch betreibt, am 1. Februar 1986 in der Leipziger Waldstraße 44 gegründet, wo es bis 1994 ansässig war. Nach vielen vergeblichen Versuchen, eine selbständige Organisation zu schaffen (siehe „Karl-Heinrich-Ulrich-Gesellschaft“) die das Archiv, die Bibliothek und einen Veranstaltungsort in sich vereinen und offen für alle Interessierten sein sollte, brachten auch Angliederungsversuche an verschiedene damals „gesellschaftlich anerkannte“ Gruppierungen wie die Pirkheimer-Gesellschaft oder den Kulturbund keinen Erfolg, da man für die knapp 850.000 Schwulen und Lesben Ostdeutschlands keinen Bedarf sah.

Erschienen in
BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen - 4(2011)4, S. 263 - 264
Verwandtes Objekt und Literatur
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-80458
qucosa:1767

Thema
Bibliotheks- und Informationswissenschaften

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Zehnle, Jürgen
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)

URN
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-80054
Letzte Aktualisierung
14.03.2025, 08:16 MEZ

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Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

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