Arbeitspapier
Gottes-Bilder und ökonomische Theorie: Naturtheologie und Moralität bei Adam Smith
Viele neoliberale Kommentaren (zum Begriff vgl. Walpen 2004, S. 62ff.) und die meisten Lehrbücher der Mikroökonomie preisen Adam Smith als den theoretischen Begründer der Marktwirtschaft bzw. des Kapitalismus und stellen ihr eigenes Denken in eine kontinuierliche Tradition mit ihm. Im Gegensatz dazu muss Smith, das ist mein Ausgangspunkt, im Kontext seiner Zeit und ihrer philosophischen und moraltheoretischen Hintergründe betrachtet werden, - sie widersprechen gängigen neoliberalen und neoklassischen Denkmustern. Ein schlagendes Beispiel ist die Naturtheologie bei Smith, sie wird in diesem Paper nicht als vernachlässigbarer Nebenaspekt, sondern als systematisches Element im Denkgebäude von Adam Smith verstanden.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Working Paper ; No. 0615
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Ötsch, Walter O.
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Johannes Kepler University of Linz, Department of Economics
- (wo)
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Linz
- (wann)
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2006
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Ötsch, Walter O.
- Johannes Kepler University of Linz, Department of Economics
Entstanden
- 2006