Archivale
Akta betr. Einsendung der Kämmereirechnung (154 Bl.)
Enthält: 1715 Erklärung, dass die Umlegung des Etatjahres auf den 1. Januar unmöglich sei; die erste zur Revision eingesandte Rechnung wird gelobt (6); bis 1734 nur formale Korrespondenz, darauf Besprechung einiger Notata (33); Magistrat erklärt, wenn hie und da Positionen überschritten seien, so seien bei anderen Ersparungen gemacht, könne ihm also nicht zur Last gelegt werden; Regierung will dem Gerichtsboten 10 Rt. Gehalt nicht zubilligen (58), darauf berechnet er nach seinem früheren Kontrakt jede einzelne Gerichtshandlung und fordert für 3 Jahre 104 Rt.; Keller 1739 zurückgetreten (99); Beschwerde darüber, dass 4 Tonnen Bier bei Enthauptung gestrichen sind (1742: 108); pünktlichere Einziehung der Abgaben, sparsamere Wirtschaft geboten; Landtagsreisegelder etc. verboten (1743: 113); Defekte in den Kassen (137); 1747 tritt Kanitz ein, die Kopfstücke werden verrrufen, infolgedessen trat bei einer beim Magistrat im Depot liegenden Summe - der Empfänger machte Schwierigkeiten über die Bedingung des Empfangs - große Entwertung ein, wofür Magistrat verantwortlich gemacht wird (1750: 148ff)
- Archivaliensignatur
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10, Teil 1, 601 a
- Kontext
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Duisburg bis 1905 (alte Bezeichnung "Rathausarchiv") >> 03. Gemeinderechnungswesen
- Bestand
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10, Teil 1 Duisburg bis 1905 (alte Bezeichnung "Rathausarchiv")
- Laufzeit
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1715 - 1750
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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24.06.2025, 13:20 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1715 - 1750