Selbsterkenntnis in pädagogisch-künstlerischen Fächern: eine curriculare Aufgabe der Ausbildungsinstitutionen?

Abstract: Mit dem Systemwechsel der Musikausbildung in der Schweiz erfolgte eine Trennung der Studiengänge in pädagogische und nicht-pädagogische Ausbildungen. Diese Trennung spiegelt sich bis heute in einer Dichotomie von Pädagog*in vs. Künstler*in und einer Abwertung des pädagogischen Berufs bei den Studierenden wider und hat Einfluss auf deren Berufskonzepte. Der Beitrag plädiert für eine systematische Reflexion musikalischer Selbstdispositionen in der Ausbildung. Ein gemeinsames Imaginieren kann als zentrale Kompetenz für die berufliche Identitätsentwicklung identifiziert werden (Mommartz, in Vorb.). Inwieweit Selbsterkenntnis als institutionelle Aufgabe gesehen werden „kann“, wird kritisch reflektiert. (DIPF/Orig.)

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
In: Journal für LehrerInnenbildung 24 (2024) 3, S. 106-123
ISSN: 2629-4982
ISSN: 1681-7028
(DE-600)2060460-9

Classification
Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Keyword
Musikerziehung
Selbsterkenntnis
Selbstbild
Professionalisierung
Künstler

Event
Veröffentlichung
(where)
Frankfurt
(who)
DIPF Leibniz Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
(when)
2024
Creator
Mommartz, Sabine
Messerli, Lara

DOI
10.25656/01:32367
URN
urn:nbn:de:0111-pedocs-323674
Rights
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:34 AM CEST

Data provider

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  • Mommartz, Sabine
  • Messerli, Lara
  • DIPF Leibniz Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

Time of origin

  • 2024

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