Gebäude
Heidelberg-Neuenheim Erwin-Rohde-Straße 17-19
Der Baukörper steht im Westen an der Erwin-Rohde-Straße. Er besteht aus den Wohnhäusern Nummer 17 im Süden und Nummer 19 im Norden. Der Architekt hat beide spiegelbildlich symmetrisch aufgezogen und sich dabei weitgehendst der Formensprache der Renaissance bedient. Man kann hier aber auch vom "freien Historismus" unter Verwendung des Stils der Renaissance sprechen, denn etwas altdeutsch findet sich in Form der in Sichtfachwerk aufgeführten Zwerchhäuser an den frei stehenden Seiten sowie der großen Giebelgauben der beiden mittleren Achsen an der Erwin-Rohde-Straße. Zum Betrachten sollte man sich Zeit nehmen, es lohnt sich allemal. Der Architekt hat viele Details in puncto Ornamentik und Ausführung ausgearbeitet und "Schutzgeister" nicht alltäglichen Art wachen über die "Architektonische Landschaft". (Baujahr: 1902-04; Bauplanung/Ausführung: Ludwig Ramspeck; Quelle: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland; Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg, Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Band II.5.2; Stadtkreis Heidelberg; Teilband 2 von Melanie Mertens; ISBN 978-3-7995-0426-3; 2013 Landesamt für Denkmalpflege, Esslingen am Neckar.) .
Erhaltungszustand: Gut
- Standort
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Heidelberg-Neuenheim
- Sammlung
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Städte und Dörfer
- Material/Technik
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Sandstein; Werkstein; Schmiedeeisen; Mauern; Steinmetz; Bildhauer; Schmieden
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Teil von: Heidelberg-Neuenheim Erwin-Rohde-Straße
- Klassifikation
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Haus (Gattung)
Historismus (Stilistische Einordnung)
- Bezug (was)
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Architektur
Auslucht
Altan
Geländer
Erker
Sockel
Zwerchhaus
Kartusche
Bauornament
Gurtgesims
Giebelgaupe
Steinplastik
Haustür
Profil
- Förderung
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Pietschmann, Dieter-Robert
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:25 MEZ
Datenpartner
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gebäude
Beteiligte
Entstanden
- 1902 - 1904