Alternative Finanzierungsformen der Pflegevorsorge

Abstract: Die Studie diskutiert unterschiedliche Organisations- und Finanzierungsvarianten für die Pflegevorsorge in Österreich. Die Analyse der ökonomischen Wirkungen einer Steuer- versus einer Beitragslösung zeigt, dass sowohl die Verteilungswirkungen als auch die Wirkungen auf Wachstum und Beschäftigung eine Steuerlösung nahe legen. Bei einer unzureichenden Ergiebigkeit der Steuerfinanzierung wäre ein Mischsystem denkbar. Aus organisatorischer Sicht wird auf die Notwendigkeit einer weiteren Angleichung der unterschiedlichen Systeme in den Bundesländern hingewiesen. Die verwaltungstechnische Problematik der Heranziehung des Vermögens der zu Pflegenden könnte mit vermögensbezogenen Steuern ausgeglichen werden. Können sich Bund und Länder auf eine Vereinfachung der Organisation einigen und werden unterschiedliche Kanäle der Finanzierung herangezogen, bietet sich als organisatorischer Überbau für Geld- und Sachleistungen eine Fondslösung an, die hinsichtlich Ergiebigkeit, Volatilität, Verteil

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 93-209 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
In: Finanzierung der Pflegevorsorge. 2010. S. 93-209

Erschienen in
Finanzierung der Pflegevorsorge ; Bd. 3
Sozialpolitische Studienreihe ; Bd. 3

Klassifikation
Wirtschaft
Schlagwort
Finanzierung
Krankenversicherung
Hauspflege
Pflegeversicherung
Sozialversicherung
Finanzierung
Gesundheitsausgaben
Krankheitskosten
Kostendämpfung
Patientenklassifikation
Österreich
Österreich

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Wien
(wer)
ÖGB-Verl
(wann)
2010
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-422419
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:31 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2010

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