Hochschulschrift

Das Militär und seine Subjekte: zur Soziologie des Krieges

Abstract: Waffen allein entscheiden nicht über die Schlagkraft einer Armee. Entscheidend ist auch, wie die Kriegführung die Subjektivität der Soldaten berücksichtigt. In der vorliegenden Studie zeigt sich diese als ein historisch variables, aber nicht frei konstruierbares Phänomen. Ausgehend von dem Faktum, dass Soldaten im Krieg die Versehrtheit ihres Leibes riskieren, der sich nicht beliebig verändern lässt, wird ihre Subjektivität zwischen aktivem Handeln und passivem Erleiden beleuchtet. Das Buch analysiert die Paradoxien, die sich aus Funktionserweiterungen des soldatischen Handelns bei Auslandseinsätzen ergeben, sowie die Versuche der avancierten Militärmächte, die Subjektivität durch den Einsatz modernster Technik zu nutzen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783839408520
Umfang
Online-Ressource, 377 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Schlagwort
Soldat
Militärischer Einsatz
Subjektivität

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim, Bielefeld
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., transcript Verl
(wann)
2008
Urheber

DOI
10.14361/9783839408520
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-68150-2
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:52 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Hochschulschrift

Beteiligte

  • Warburg, Jens
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., transcript Verl

Entstanden

  • 2008

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