Bedrohungsgefühle und die Befürwortung selektiver Einwanderungskriterien im internationalen und temporalen Vergleich

Abstract: Das Thema Zuwanderung ist seit langem ein zentraler Gegenstand gesellschaftlicher und politischer Debatten. Hierbei werden nicht nur die möglichen gesellschaftlichen Folgen von Zuwanderung diskutiert, sondern auch, welche Kriterien von Zugewanderten für die Aufnahme in ein Land und für die Mitgliedschaft in der Gesellschaft gefordert werden. Solche Präferenzen werden auch durch migrationsbezogene Bedrohungsgefühle beeinflusst, wie etwa der Befürchtung, Immigration sei schlecht für die Wirtschaft des Aufnahmelandes. In diesem Artikel betrachten wir, inwieweit sich die Mechanismen hinter Bedrohungsgefühlen und der Befürwortung selektiver Einwanderungskriterien zwischen 2002 und 2015 verändert haben. Für die Bedrohungsgefühle beleuchten wir zudem, inwiefern sich auf der Länderebene Verschiebungen über die Zeit ergeben haben

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch

Bibliographic citation
Bedrohungsgefühle und die Befürwortung selektiver Einwanderungskriterien im internationalen und temporalen Vergleich ; number:61 ; year:2019 ; pages:12-17
Veröffentlichungsversion
Informationsdienst soziale Indikatoren ; Heft 61 (2019), 12-17

Classification
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Keyword
Geschichte 2002-2015
Bevölkerung
Wahrnehmung
Einwanderung
Bedrohung
Einwanderungspolitik
Internationaler Vergleich
Internationaler Vergleich
Einwanderung
Europa
Österreich
Europa
Deutschland

Creator
Heizmann, Boris
Huth, Nora

DOI
10.15464/isi.61.2019.12-17
URN
urn:nbn:de:101:1-2019052612544277584226
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
14.08.2025, 11:03 AM CEST

Data provider

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