Humanistische Sammelhandschrift - BSB Clm 6721

Weitere Titel
Fris. 521
Standort
München, Bayerische Staatsbibliothek -- Clm 6721#Mikroform
Maße
23,5 × 16 cm
Umfang
V + 266 Bl. - Papier
Sprache
Latein
Anmerkungen
Ill.
Sammelhandschrift
Ausstattung: (260v) Vermerk unten links, wohl vom Rubrikator, beschnitten: [litte]ras tenet – 106, – 832; tatsächlich weist der Codex 106 Lombarden auf; die zweite Zahl könnte sich auf die verwendeten Caput-Zeichen (Alinea) beziehen, deren exakte Anzahl jedoch nicht ermittelt wurde. Ein ähnlicher Eintrag auch in 6718
BSB-Provenienz: Freising, Dombibliothek. Das in allen drei Teilen der Hs. einheitlich verwendete Papier weist in die Zeit um 1456. Da aber Partien von Teil II sowie Teil III ganz von Johannes Heller, der 1444-1448/49 in Padua und Bologna kanonisches und römisches Recht studiert hatte, geschrieben worden sind, ist eine Entstehung des Codex zwischen 1440 und 1450 anzunehmen. Zu einem unbekannten Zeitpunkt - vielleicht nach Hellers Tod 1475, als sein Buchbesitz in die Dombibliothek gelangte - wurden die Faszikel zu vorliegendem Band vereinigt. Der Einband ist im 19. Jh. erneuert worden, während der Buchrücken wohl noch aus der Zeit der Dombibliothek stammt
Altsignatur: Fris. 521
Freckmann/Trede: CCMSBM SN III,2,3
Kurzaufnahme einer Handschrift

Ereignis
Herstellung
(wo)
[S.l.] Oberitalien (Padua ?)
(wann)
1440 - 1450
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:bvb:12-bsb00103347-8
Letzte Aktualisierung
16.04.2025, 08:42 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 1440 - 1450

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