Journal article | Zeitschriftenartikel
Exo-Autoethnography: An Introduction
Bei der Exoautoethnografie handelt es sich um ein autoethnografisches Verfahren, bei dem es um rückliegende Ereignisse geht, die Forschende nicht selbst und unmittelbar erlebt haben, sondern die durch familiäre oder andere nahe Bezugssysteme wirksam werden. Es geht also um autoethnografisches Forschen und Schreiben über indirekt vermittelte persönliche Erfahrungen, die aus den Erfahrungen und der Lebensgeschichte signifikanter Anderer resultieren.Entstanden ist der Ansatz im Zuge einer Studie zur transgenerationalen Weitergabe von Traumen. In dieser ersten und noch vorläufigen Form zielt Exoautoethnografie darauf, Bezüge zwischen der Gegenwart und der Weitergabe traumatischer Erlebnisse bzw. einer durch elterliche Traumen beeinflussten Kindheit zu rekonstruieren.
- Weitere Titel
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Exoautoethnografie: eine Einführung
- ISSN
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1438-5627
- Umfang
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Seite(n): 12
- Sprache
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Englisch
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)
- Erschienen in
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Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 18(3)
- Thema
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Sozialwissenschaften, Soziologie
Forschungsarten der Sozialforschung
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Denejkina, Anna
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Deutschland
- (wann)
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2017
- DOI
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
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21.06.2024, 16:26 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Zeitschriftenartikel
Beteiligte
- Denejkina, Anna
Entstanden
- 2017