Wieder Hühnchen mit der EU zu rupfen? Umstrittene Geflügelexporte nach Afrika: nachhaltige Handelspolitik als Aufgabe für die G20
Abstract: Im Zusammenhang mit der Unterzeichnung von Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und afrikanischen Regionen hat ein altes Thema wieder Konjunktur: Wenn die afrikanischen Partnerländer ihre Märkte teilweise öffnen, könnten Importprodukte wie Hühnerteile, insbesondere bei künstlicher Verbilligung durch europäische Agrarsubventionen, die lokale Produktion in Afrika gefährden. Kritiker/innen zufolge droht dies Ernährungskrisen auszulösen, den Ländern ihre Zukunftsperspektiven zu rauben und damit letztlich Fluchtursachen zu verstärken. Bei näherem Hinsehen zeigt sich aber, dass die schwache afrikanische Eigenproduktion eine Reihe von Ursachen hat - zur Lösung des Problems ist ein ganzes Bündel an Politikmaßnahmen nötig. (Autorenreferat)
- Weitere Titel
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More bones to pick with the EU? Controversial poultry exports to Africa: sustainable trade policy as a task for the G20
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 4 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
- Klassifikation
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Handel, Kommunikation, Verkehr
- Schlagwort
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Export
Handelspolitik
Geflügel
Import
Zoll
Afrika
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2016
- Urheber
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Rudloff, Bettina
Schmieg, Evita
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-49977-0
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
15.08.2025, 07:25 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Rudloff, Bettina
- Schmieg, Evita
- Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Entstanden
- 2016