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Nahrungssicherungspolitik in Indien: Überfluss und Mangel

Im Juli 2002 waren Indiens Getreidevorräte auf 63 Mio. t angestiegen, etwa ein Viertel der Weltbestände und damit international die größten. Zugleich verfügt Indien über noch vor kurzer Zeit unvorstellbare Devisenbestände von 75 Mrd. US$, so dass sich das Land von daher Getreideeinfuhren größten Ausmaßes erlauben könnte und kaum auf große eigene Vorräte angewiesen wäre. Dies bedeutet aber nicht, dass sich damit die Ernährungslage aller Menschen in Indien gebessert hätte. Bilder von Dürre einerseits und der Überschwemmung weiter Landstriche andererseits und immer wieder von hungernden Kindern bestimmen nach wie vor das Image des Landes, trotz aller Erfolge beim Export von Computerprogrammen oder der Entwicklung von Nuklearwaffen.

Nahrungssicherungspolitik in Indien: Überfluss und Mangel

Urheber*in: Zingel, Wolfgang-Peter

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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ISSN
2511-4514
Umfang
Seite(n): 353-377
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Indien - Politik, Wirtschaft, Gesellschaft

Thema
Soziologie, Anthropologie
Wirtschaft
Entwicklungsländersoziologie, Entwicklungssoziologie
Wirtschaftspolitik
Indien
Ernährungssituation
Versorgung
Nahrungsmittel
regionaler Unterschied
ländlicher Raum
soziale Ungleichheit
Agrarproduktion
Agrarpreis
Südasien

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Zingel, Wolfgang-Peter
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2003

DOI
URN
urn:nbn:de:bsz:16-ijb-13247
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Zingel, Wolfgang-Peter

Entstanden

  • 2003

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