Münze

Apameia

Vorderseite: Cista mystica mit halb geöffnetem Deckel, aus der sich eine Schlange herauswindet. Gerahmt von Efeukranz.
Rückseite: Zwei sich aufrichtende Schlangen, zwischen ihnen ein Köcher. Im l. F. außen AΠΑ, im r. F. eine Doppelflöte (aulos). Oben, zwischen den Schlangenköpfen, der Magistratsname ΓΥΟΥ.
Münzstand: Stadt
Erläuterung: Schrötlingsriss.

Fotograf*in: Bernhard Weisser

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Sammlung
Antike
Unterabteilung: Griechen, Hellenismus
Inventarnummer
18292177
Weitere Nummer(n)
Maße
Durchmesser: 24 mm, Gewicht: 12.52 g, Stempelstellung: 12 h
Material/Technik
Silber; geprägt

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: M. Pinder, Über die Cistophoren und über die kaiserlichen Silbermedaillons der römischen Provinz Asia (1856) 557 Nr. 9 (dieses Stück); F. S. Kleiner, The Late Cistophori of Apameia, in: O. Mørkholm - N. M. Waggoner, Essays in Honor of Margaret Thompson (1979) 125 Nr. 8 e (dieses Stück, ca. 88-76 v. Chr.).
Präsentation im Fachportal - eindeutig (Vorder- und Rückseite): greekcoinage

Klassifikation
Cistophor (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
Bezug (was)
Antike
Gegenstände
Hellenismus, 4.-1. Jh. v. Chr.
Kleinasien
Münzmeister/-beamte
Silber
Städte
Tiere

Ereignis
Herstellung
(wer)
Gyges (Magistrat (Ant))
(wo)
Türkei
Phrygien
Apameia (Kibotos)
(wann)
ca. 88-76 v. Chr.
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1875
Provenienz
Akzession/Erwerbungsnummer: 1875 Prokesch-Osten

Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 12:12 MESZ

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Objekttyp

  • Münze

Beteiligte

  • Gyges (Magistrat (Ant))

Entstanden

  • ca. 88-76 v. Chr.
  • 1875

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