Architekturmodell

DAM-Pavillon - Arbeitsmodell, Study C

2007 erhielt das Büro Barkow Leibinger vom Deutschen Architekturmuseum den Auftrag, einen temporär nutzbaren Pavillon zu entwerfen, der als Ausweichquartier des zu renovierenden Museums dienen sollte. Ein Team japanischer Studenten experimentierte anhand feiner Drahtstrukturen und stellte insgesamt mehr als dreißig Modelle her. Das Material stand von Beginn an fest: durch Biegung oder Lasereinschnitte geformte Stahlrohre. Aus den zunächst höhlenartigen Gewölben entwickelte sich ein leichtes Gebilde aus Bögen, die um einen Baum in ihrer Mitte gruppiert sind. Die Finanzkrise 2008/09 ließ Sponsorenzusagen hinfällig werden, sodass statt der Realisierung des Pavillons nur eine Ausstellung stattfinden konnte, für die auch ein 1:1-Modell („Mock-up“) angefertigt wurde. (Philipp Sturm) aus: Oliver Elser, Peter Cachola Schmal: Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie, Ausstellungskatalog DAM, Zürich 2012

Urheber*in: Barkow, Frank; Leibinger, Regine / Fotograf*in: DAM / Rechtewahrnehmung: © DAM und Barkow Leibinger, Frank Barkow, Regine Leibinger

Free access - no reuse

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Collection
Modellsammlung/Architekturmodelle
Identifier
561-002-004
Extent
10 x 31 x 21 cm
Material/Technique
Metall auf Kapaplatte

Subject (where)
Frankfurt am Main, Deutschland

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Event
Herstellung
(who)
(when)
2006-2009
Event
Veröffentlichung
(who)

Handle
Last update
06.03.2025, 8:58 AM CET

Data provider

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Object type

  • Architekturmodell

Time of origin

  • 2006-2009

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