Klimaschutz bleibt Nebensache für die USA

Abstract: Die USA haben gewählt, Barack Obama hat eine zweite Chance bekommen. Wer sich jedoch von Washington einen neuen Anlauf in der Klimapolitik erhofft, dürfte enttäuscht werden. Der Präsident wird sich wohl nicht so schnell daran wagen, ein neues großes Klimaschutzgesetz auf den Weg zu bringen, das US-weite Zielmarken für den Anteil erneuerbarer Energien am Strommix enthält oder auch ein Emissionshandelssystem nach europäischem Vorbild. Noch weniger ist international damit zu rechnen, dass die USA feste Zusagen zur Minderung von Treibhausgasen eingehen werden. Denn für Obama ist die Ausgangslage alles andere als günstig. An den Mehrheitsverhältnissen im Kongress hat sich nach den Wahlen kaum etwas geändert. Darüber hinaus macht den Amerikanerinnen und Amerikanern die wirtschaftliche Lage noch immer die größten Sorgen. Die Europäerinnen und Europäer sollten sich darauf einstellen, dass die USA in Klimafragen ein schwieriger Kooperationspartner bleiben. (Autorenreferat)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 4 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
SWP-Aktuell ; Bd. 69/2012

Klassifikation
Natürliche Ressourcen, Energie und Umwelt
Schlagwort
Klimaschutz
Umweltzertifikathandel
Demokrat

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2012
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-358944
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:44 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2012

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