Schale (Gefäßkeramik)

Schale (Gefäßkeramik)

Verhältnismäßig hohe, drehscheibengefertigte fragmentierte Schale mit nach innen gebogenen Rand und kleinem flachen Standboden aus rot-beiger Irdenware. Nach dem Drehen wurde die noch feuchte Schale angefasst, weshalb unregelmäßige Tonschlieren die Drehrillen auf der Oberfläche überlagern. Die Schale entstammt dem Inventar einer arsakidenzeitlichen parthischen Wölbgruft, die im Süden des Qasr bint al-Qadi im Stadtgebiet Ktesiphons gefunden wurde.

Fotograf*in: Johannes Kramer / Rechtewahrnehmung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
KtW 416.12
Maße
Höhe: 6,8 cm
Durchmesser: 14,5 cm
Wandungsstärke: ca. 0,5 cm
Material/Technik
Irdenware, drehscheibengefertigt

Klassifikation
Gefäßkeramik (Keramik)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Irak
Fundort: Ktesiphon
(wann)
2. Jahrhundert

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 09:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Schale (Gefäßkeramik)

Entstanden

  • 2. Jahrhundert

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