Im Auftrag der Kulturvermittlung?: interkulturelle Kompetenz und Fremdheitsdarstellungen in den James-Bond-Filmen

Abstract: Filme vermitteln Sichtweisen auf die Welt. Die überaus verbreitete und seit Jahrzehnten erfolgreiche Serie der James-Bond-Filme kann als besonders einflussreiches Medium der Weltbildvermittlung gelten. Aufgrund der Handlungen in verschiedenen Erdregionen wird dem Zuschauer nicht nur kulturelle Fremdheit vorgelebt, sondern auch immer wieder die Fähigkeit eines reisenden Agenten gezeigt, mit kultureller Alterität erfolgreich umzugehen. Aus interkultureller Perspektive stellt sich dabei allerdings Frage, ob dies tatsächlich im Sinne einer interkulturellen Kompetenzvermittlung geschieht. Auf der Grundlage einer Auseinandersetzung mit dem Konzept der interkulturellen Kompetenz analysiert der Beitrag kritisch Bonds Kulturkontakte, ihre filmische Darstellung und ihre Implikationen für die interkulturelle Bildung einer weltweiten Fangemeinde

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien ; 10 (2011) 14 ; 3-24

Klassifikation
Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
Schlagwort
Interkulturelle Kompetenz
James-Bond-Film
Kulturvermittlung

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2011
Urheber
Scheffer, Jörg
Barmeyer, Christoph I.

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-452126
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:20 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2011

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