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Post-Singapur-Architektur der Europäischen Handelspolitik

Das EU-Handelsabkommen mit Singapur hat die EU-Kommission praktisch unbemerkt von der Öffentlichkeit 2015 weitgehend abgeschlossen. Zwei Jahre später rückt dieses Abkommen in die öffentliche Wahrnehmung, weil der Europäische Gerichtshof ein Gutachten darüber erstellt hat, welche Sachbereiche ausschließlich in die handelspolitische Kompetenz der Europäischen Union (EU-only) fällt. Bei diesen haben die nationalen Parlamente künftig keine Mitwirkungsrechte. Elisabeth Beer, AK Wien, und Susanne Wixforth, DGB, setzen sich in ihrem Kommentar mit den Konsequenzen dieses Urteils auseinander. So bedeutet dieser Kompetenzgewinn auf EU-Ebene etwa eine regulatorische Einschränkung der Mitgliedstaaten bei Nachhaltigkeitskriterien.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: ifo Schnelldienst ; ISSN: 0018-974X ; Volume: 71 ; Year: 2018 ; Issue: 03 ; Pages: 13-16 ; München: ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Classification
Wirtschaft

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Beer, Elisabeth
Wixforth, Susanne
Event
Veröffentlichung
(who)
ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
(where)
München
(when)
2018

Handle
Last update
10.03.2025, 11:42 AM CET

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  • Artikel

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  • Beer, Elisabeth
  • Wixforth, Susanne
  • ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Time of origin

  • 2018

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