Bügeleisen

Ochsenzungen-Bügeleisen "S"

Der Name "Ochsenzungenbügeleisen" kommt daher, weil in das Innere des in einem Stück gegossenen Bügeleisens ein ochsenzungenförmiger Eisenkeil von hinten eingeschoben werden kann. Dieser wird zuerst auf einem Herd erhitzt, dann eingeschoben damit er den Boden des Bügeleisens erhitzt. Der Innenraum kann mit einer Klappe verschlossen werden, sodass der Eisenkeil nicht nach hinten herausfallen kann. Der Bügel in Rheinischer Form ist mit zwei Schrauben an dem Eisen befestigt. Der Boden und die gewölbte Decke des Innenraums besitzt oben 1 Rippe zur Fixierung des Keils. Unten - um den Boden des Bügeleisens nicht zu stark zu erhitzen - befindet sich eine Rippe in Form eines "S". Keine weiteren Gussmarken.

Ochsenzungenbügeleisen | Digitalisierung: Helge Klaus Rieder

CC0 1.0 Universell

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Standort
Freilichtmuseum Roscheider Hof, Konz
Sammlung
Hausrat
Inventarnummer
HR 108
Maße
Länge: 26 cm, Höhe: 12 cm, Breite: 10 cm, Stückzahl: 1
Material/Technik
Gusseisen

Verwandtes Objekt und Literatur
Wikipedia Bügeleisen
Gerhard Esser, 1975: Bergisch-Märkischer Beitrag zur Geschichte der Bügeleisen, Remscheid
Marianne Strobel, 1987: Alte Bügelgeräte, München

Bezug (was)
Hausrat
Textilpflege
Bügeln
Ochsenzunge (Bügeleisen)
Glätteisen
Wäschepflege

Rechteinformation
Freilichtmuseum Roscheider Hof
Letzte Aktualisierung
26.11.2024, 11:50 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Bügeleisen

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