Pfarrhaus

Pfarr- und Gemeindehaus der Golgatha-Gemeinde; Berlin, Mitte

Das Pfarr- und Gemeindehaus Tieckstraße 17 dokumentiert die Anfänge der Golgatha-Kirchengemeinde. Am 1. Januar 1877 wurde die Elisabethgemeinde geteilt und zu einer selbständigen Parochie mit der Golgathakirche als Pfarrkirche erhoben. Das dreigeschossige Vorderhaus stammt aus der gleichen Zeit wie die vermutlich 1870 von Georg Erbkam errichtete erste Kapelle der Gemeinde in der Borsigstraße. Es weist noch Teile der Stuckornamentik der Bauzeit auf, wie zum Beispiel die barockisierende Supraporte über der segmentbogigen Durchfahrt. Die Gemeinde zählte 1894 schon 31 000 Mitglieder, daher wurde um 1905 das Gemeindehaus in der Tieckstraße um zwei fünfgeschossige, mit roten und gelben Ziegeln verblendete Quergebäude mit verbindendem Seitenflügel erweitert.

Rechtewahrnehmung: Landesdenkmalamt Berlin

Urheberrechtsschutz

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Standort
Tieckstraße 17, Mitte, Berlin

Klassifikation
Baudenkmal

Ereignis
Vollendung
(wann)
1870 & 1900

Letzte Aktualisierung
04.06.2025, 11:55 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Pfarrhaus

Entstanden

  • 1870 & 1900

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