Visier
Aufsatz für die gezogene Sechspfünder-Feldkanone
Der „Aufsatz“ war das Geschützvisier. Er wurde zum Zielen auf dem Bodenstück des Rohrs aufgestellt. Gezogene Rohre mit Drall im Uhrzeigersinn erteilten den Geschossen beim Flug eine Rechtsabweichung (Seitenverschiebung). Sie sollte beim Zielvorgang mit Hilfe der Skala am Boden des Aufsatzes ausgeglichen werden. Den Wert entnahm man für die jeweilige Entfernung aus der „Schuß- und Wurftafel“.
- Standort
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Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt
- Sammlung
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19. Jahrhundert
- Inventarnummer
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D 898
- Maße
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26,5 x 7,8 x 2,8 cm
- Material/Technik
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Neusilber, Messing
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Storz, Dieter und Hohrath, Daniel (Hg.), 2016: Nord gegen Süd. Der Deutsche Krieg 1866, Ingolstadt, Seite 220
- Bezug (was)
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Artillerie
Gezogene Sechspfünder-Feldkanone C/61
- Bezug (wo)
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München
- Bezug (wann)
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1861
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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H. Rath
- (wo)
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München
- (wann)
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1861
- (Beschreibung)
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Hergestellt
- Rechteinformation
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Bayerisches Armeemuseum
- Letzte Aktualisierung
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13.03.2025, 16:22 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Visier
Beteiligte
- H. Rath
Entstanden
- 1861