Inkunabel

Libri varii

Johannes (ca. 349-407), mit dem Beinamen "Goldmund" (gr. Chrysostomos), zählt wegen seiner Rednergabe neben Basilius dem Großen, Athanasius, Gregor von Nazianz und Gregor von Nyssa zu den Kirchenvätern des griechischen Ostens. Die vorliegene Inkunabel bringt vier Werke in lateinischer Übersetzung: Eine zweibändige Abhandlung aus seiner Mönchszeit über die "Zerknirschung des Herzens" (De compunctione cordis), die an die Mönche Demetrius und Stelechius gerichtet war. Eine Homilie über die Buße (De penitentia). Die Abhandlung, dass niemand Schaden nimmt, außer durch sich selbst (Quod nemo leditur nisi a se ipso), eine Trostschrift, die Johannes Chrysostomos in der Verbannung schrieb. Schließlich ist noch eine eine Schrift über die Wiederherstellung der Abgefallenen, d.h. der aus dem Mönchtum Ausgetretenen enthalten (De reparatione lapsi).

Standort
Freising, Dombibliothek -- J 2-4#2
Umfang
104 Bl.
Sprache
Latein
Anmerkungen
Pellechet 6562

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Paris
(wer)
[Johann Higman und Wolfgang Hopyl für] Claudius Jaumar
(wann)
[ca. 1497]
Urheber

URN
urn:nbn:de:bvb:12-bsb00062252-1
Letzte Aktualisierung
16.04.2025, 08:40 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Inkunabel

Beteiligte

Entstanden

  • [ca. 1497]

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